10 Jahre C-HUB – Kreativität im Herzen Mannheims

Seit zehn Jahren steht das C-HUB im Herzen des Jungbusch für kreative Energie, Mut zum Experiment und den Glauben daran, dass Ideen die Welt verändern können.

10 Jahre C-HUB – Raum für Ideen

Zum Jubiläum verwandelt sich das Haus selbst in eine Bühne: Eine Freiluftausstellung am Gebäude lädt Besucher*innen ein, Kunst im öffentlichen Raum zu erleben – kostenlos, rund um die Uhr und ganz einfach per QR-Code begleitet.

Vom Speicher zum Schaffensort:
Die Geschichte des C-HUB

Wo früher Waren gelagert wurden, entstehen heute Ideen.
Das Gebäude des C-HUB war einst Teil der industriellen Hafennutzung am Verbindungskanal in Mannheim. Als der Stadtteil Jungbusch in den 2000er-Jahren eine umfassende städtebauliche Erneuerung erlebte, entstand die Vision, diesen Ort neu zu denken – als Zentrum für Kreativwirtschaft, Innovation und Kooperation.

Mit der Eröffnung im Jahr 2015 wurde aus dem alten Speicher ein Haus der Zukunft: Heute arbeiten hier Designer*innen, Filmemacher*innen, Entwickler*innen, Architekt*innen und Start-ups Seite an Seite.
Das C-HUB wurde zum Impulsgeber für den gesamten Stadtteil – und zu einem Symbol für die kreative Transformation Mannheims.

 Wo früher Schiffe lagen und Lagerhallen standen, trifft heute Kreativität auf Unternehmertum. Foto: Yannick Wegner
 Wo früher Schiffe lagen und Lagerhallen standen, trifft heute Kreativität auf Unternehmertum. Foto: Yannick Wegner

Jungbusch im Wandel – Kreativität als Motor

Der Jungbusch hat sich in den letzten Jahren von einem ehemaligen Hafen- und Arbeiterviertel zu einem der lebendigsten Stadtteile Mannheims entwickelt.
Hier treffen Tradition und Innovation, Nachbarschaft und Netzwerk, Kultur und Wirtschaft aufeinander.

Das C-HUB spielt dabei eine besondere Rolle:
Es verknüpft die kreative Szene mit der Stadtgesellschaft, fördert Gründung und Austausch und öffnet Räume für Begegnung.
Zum 10-jährigen Jubiläum steht deshalb nicht nur das Gebäude, sondern der gesamte Stadtteil als lebendiger Organismus im Mittelpunkt der Ausstellung.

Die Jubiläumsausstellung – Kunst am Haus

Zum Jubiläum wird das C-HUB selbst zur Galerie:
Künstler*innen aus Mannheim und der Region haben für diesen Anlass Werke zur Verfügung gestellt oder eigens geschaffen, die am Gebäude in Richtung Verbindungskanal und Quartiersplatz installiert sind.
Die Ausstellung ist von außen begehbar und lädt zum Entdecken, Verweilen und Nachdenken ein.

Über QR-Codes an jedem Kunstwerk gelangen Besucher*innen direkt zu den digitalen Begleittexten, Interviews und Hintergrundinformationen auf dieser Website.

Ob bei einem Spaziergang am Kanal, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Abendbummel durch den Jungbusch – die Kunstwerke sind für alle sichtbar und machen den kreativen Geist des Hauses erlebbar.

10 Jahre – und weiter geht’s

Zehn Jahre C-HUB bedeuten zehn Jahre voller Ideen, Gründungen, Kooperationen und mutiger Wege.
Das Jubiläum ist aber kein Rückblick, sondern ein Ausblick: Das C-HUB wird auch in Zukunft Raum für neue Perspektiven und Begegnungen bieten – in Mannheim, im Jungbusch und darüber hinaus.

Wir danken allen Partner*innen, Künstler*innen und Wegbegleiter*innen, die das C-HUB in den vergangenen Jahren geprägt haben.

Auf die nächsten zehn Jahre voller Kreativität!

ANTIGHOST

– Künstlerkollektiv

Antighost ist ein kreatives Kollektiv aus Mannheim, bestehend aus den Künstlern Martin, Götz und Christian. Sie sind bekannt für ihre handgefertigten Siebdrucke, insbesondere Konzertposter für internationale Bands wie Wanda, Drangsal, Metz und Sleaford Mods. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch einen einzigartigen Stil aus, der Elemente der Popkultur, psychedelische Ästhetik und experimentelle Designs kombiniert. Antighost ist nicht nur in der Kunstszene aktiv, sondern auch tief in der Musikszene Mannheims verwurzelt

Musik – Popakademie, Musikpark, UNESCO City of Music

Das Werk von Antighost spürt der vielfältigen Musikkultur nach, die Mannheim seit Jahrzehnten prägt – von unabhängigen Szenen über Plattensammler bis hin zu den kreativen Netzwerken, die rund um den Verbindungskanal gewachsen sind. Institutionen wie die Popakademie Baden-Württemberg oder der Musikpark Mannheim haben in diesem Umfeld wichtige Impulse gesetzt und tragen ebenso wie die Auszeichnung als „UNESCO City of Music“ zur Sichtbarkeit der Stadt bei. Antighosts Arbeit betrachtet Musik dabei weniger als Standortfaktor, sondern als gelebte Leidenschaft und Ausdruck einer urbanen Subkultur, die über Genres und Generationen hinweg verbindet.

Carolin Wanitzek

– Szenografin & Designerin

Carolin Wanitzek ist Szenografin, Set Designerin und Mitbegründerin des Designstudios OUI R in Mannheim. Sie verbindet Grafikdesign, Szenografie und handwerkliches Arbeiten – insbesondere mit Papier, Installation und Raumgestaltung – zu immersiven, visuellen Konzepten, die zwischen analog und digital vermitteln. Ihr Stil ist minimalistisch und detailorientiert, mit hohem Anspruch an Form, Atmosphäre und Geschichte.

Eröffnung des C-HUB

Carolin Wanitzek war von Anfang an Teil des C-HUB: Ihr Studio OUI R gehörte zu den Mietenden der ersten Stunde und sie entwarf das zentrale Eröffnungsplakat, welches das neue Kreativwirtschaftszentrum als Miniaturwelt zeigte – vollständig aus Papier gefertigt, in Handarbeit gebaut, anschließend abfotografiert und digital nachbearbeitet. Diese frühe Rolle macht sie zu einer Akteurin, die nicht nur mitgestaltete, sondern unmittelbar Teil der kommunikativen und visuellen Identität des Hauses wurde.

Die Eröffnung des C-HUBs im Jahr 2015 markierte einen wichtigen Meilenstein für Jungbusch und Mannheim: Etwa 35 Kreativunternehmen bezogen auf rund 5.000 Quadratmetern Fläche Räume, es entstanden Showrooms, Ateliers, die Galerie Port25 und das Restaurant St. James. 

Wanitzeks Beitrag – Design und visuelle Kommunikation – half mit, die Eröffnung sichtbar und erlebbar zu machen, ein Signal, das nach außen wirkt und bestätigt: Hier entsteht ein neuer Ort für Kreativität, Kooperation und Stadtentwicklung.

Karl Lobo

– freischaffender Künstler und Illustrator

Karl Lobo ist in Mannheim aufgewachsen, hat Malerei in Leipzig studiert und lebt dort aktuell als Maler und freischaffender Künstler. Seine Arbeiten verbinden künstlerische Präzision mit einer starken emotionalen Bindung an seine Heimatstadt. Mit feinem Strich fängt er urbane Geschichten ein und macht die Veränderungen des Stadtteils Jungbusch greifbar.

Nachtwandel im Jungbusch

Karl Lobo widmete sich einst dem Nachtwandel im Jungbusch und der Transformation des Viertels und darüber hinaus. Sein Wimmelbild vereint ikonische Orte Mannheims, historische Institutionen und persönliche Familiengeschichten: Wo einst Trambahnhallen standen, ließ sein Ururgroßvater ein Haus errichten, in dem später die Kneipe „Resi“ betrieben wurde – Schauplatz für lokale Geschichten und Filmaufnahmen. Sein Großvater war 40 Jahre lang Zahnarzt im Viertel, seine Mutter erlebte die lebendige Nachbarschaft aus nächster Nähe. Das Wimmelbild ist damit nicht nur eine persönliche Hommage, sondern auch eine Illustration der kulturellen und gesellschaftlichen Transformation Mannheims.

Timi Rößing

– Künstler

Der 20-jährige Mannheimer Künstler Timi Rößing begeistert mit seinen farbenfrohen, lebensbejahenden Kunstwerken, die Lebensfreude, Liebe und die Verbindung zum Meer thematisieren. Neben seinem Doppelstudium in Modedesign und Betriebswirtschaftslehre verfolgt er konsequent seine künstlerischen Projekte und kooperiert mit verschiedenen Labels und Organisationen. 

2024 entwarf er für das Mannheimer Mode-Label Goldgarn Denim drei exklusive T-Shirt-Designs, aus deren Erlös über Goldgarn-Charity ein Teil der Einnahmen an die Water Is Right Foundation gingen, um weltweite Trinkwasserprojekte zu unterstützen.

Lange Nacht der Innovation & Kultur / Startup BW Night 2023

Am Freitag, den 14. Juli 2023, öffnete das C-HUB im Rahmen der Langen Nacht der Innovation und Kultur seine Türen, gefolgt von der Startup BW Night am Samstag, den 15. Juli 2023. Beide Veranstaltungen fanden im C-HUB und Musikpark Mannheim im Mannheimer Jungbusch statt. Besucherinnen und Besucher erhielten Einblicke in innovative Projekte, Start-ups, neue Geschäftsmodelle und kreative Entwicklungen in und aus Mannheim.
Die Startup BW Night bot zudem die Landesfinalrunden des Startup BW Elevator Pitch sowie des Startup BW Young Talents.

Timi Rößing war mit einer Live-Painting-Performance vor Ort und schuf ein eindrucksvolles Mural am Verbindungskanal, das heute noch besichtigt werden kann. Seine Arbeiten, die Lebensfreude und positive Energie ausstrahlen, passten perfekt zum kreativen und inspirierenden Geist beider Veranstaltungen.

Benedikt Hild – Little Fotografie

– Fotokünstler

Benedikt Hild ist der kreative Kopf hinter Little Fotografie. Mit seiner Leidenschaft für Miniaturwelten und Fotografie schafft er eindrucksvolle Szenen, in denen winzige Figuren in realen Umgebungen agieren. Seine Arbeiten bieten einen einzigartigen Blick auf bekannte Orte und erzählen Geschichten im Kleinen, die Alltag, Historie und Kultur verknüpfen. Benedikt stellt zum Nachtwandel 2025 auch im Ella Art Studio aus.

Nachtleben Jungbusch – Kulinarik und Wandel

Die Miniaturszene „Bierparty“ steht dabei stellvertretend für den Wandel des Viertels: neue Restaurants, Bars und kulturelle Veranstaltungsorte, Begegnungen verschiedener Generationen, Musik und kreatives Schaffen prägen heute das Bild. 

Hony (Robin Honacker)

– Illustrator & Designer

Robin Honacker, bekannt unter seinem Künstlernamen Hony, ist Illustrator, Designer und visueller Geschichtenerzähler aus Mannheim. In seinen Arbeiten verbindet er klare grafische Formen mit einer urbanen Ästhetik, die von Architektur, Stadtlandschaften und industriellen Strukturen inspiriert ist. Seine Illustrationen spielen häufig mit geometrischen Perspektiven, kräftigen Farbflächen und einer ruhigen, reduzierten Symbolik – präzise und doch voller Atmosphäre.

MEXI – Mannheimer Existenzgründungspreis 

Für den Mannheimer Existenzgründungspreis (MEXI),der in Kooperation von NEXT MANNHEIM und der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim ausgerichtet wird, gestaltet Hony seit 2024 das aktuelle Artwork und die Plakatserie.
Sein Entwurf für das Plakatmotiv der Jubiläumsausstellung zeigt den markanten Kran des Kieswerks im Mannheimer Hafen – ein Sinnbild für die industrielle Geschichte der Stadt und zugleich für Aufbruch, Arbeit und Wandel.
Wie der MEXI selbst, der innovative Gründungen in Mannheim auszeichnet und lokale Wirtschaft mit Kreativkultur verbindet, steht Honys Bildsprache für den Brückenschlag zwischen Industrie und Innovation. Seine Arbeiten spiegeln die Dynamik Mannheims wider: eine Stadt, die Altes bewahrt und Neues wagt.

Brückner + Brückner

– Philipp Brückner

Philip Brückner ist Mitbegründer des Designstudios Brückner + Brückner, das sich auf markenbildende Gestaltung, digitale Erlebnisse und kreative Prozesse spezialisiert hat. Mit Sitz in Mannheim und Dortmund verfolgt das Studio einen interdisziplinären Ansatz, der Design als Mittel zur Veränderung und Innovation versteht. Brückner + Brückner arbeitet mit einer Vielzahl von Kunden zusammen und entwickelt Lösungen, die Menschen zum Umdenken anregen sollen.

Uncover Designfest 2018 in der Mannheimer Multihalle

Für das Uncover Designfest 2018 war Brückner + Brückner verantwortlich für die visuelle Gestaltung des Festivals, das in der beeindruckenden Mannheimer Multihalle stattfand. Die Multihalle, entworfen von Carlfried Mutschler und mit einer innovativen Tragwerksplanung von Frei Otto, gilt als weltweit größte freitragende Bruchgitterkonstruktion aus Holz und wurde 1975 für die Bundesgartenschau erbaut.

Das Designteam von Brückner + Brückner, damals ansässig als Mieter im C-HUB, entwickelte ein flexibles Gestaltungskonzept, das je nach Anwendung variierte und die einzigartige Architektur der Multihalle in den Mittelpunkt stellte. Das Festival stand unter dem Motto „Revolution“ und fand vom 1. bis 10. Juni 2018 statt. Es drehte sich alles um die Frage, wie Design gesellschaftliche Strukturen beeinflussen und verändern kann. Neben Vorträgen und Workshops wurden auch die UNCOVER Design Awards verliehen, die herausragende Designleistungen auszeichneten.

Die visuelle Gestaltung umfasste Corporate Design, Werbung, Festival-Katalog, 3D-Design, Animationen, Flyer, Plakate, Standortbranding, Banner, Website und die UNCOVER Design Awards. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Festivalorganisatoren wurde Brückner + Brückner nicht nur als Dienstleister, sondern als integraler Bestandteil des Teams wahrgenommen.

TL;DR Kreativstudio

– Junges Designteam im C-HUB

Das TL;DR Kreativstudio ist ein junges, interdisziplinäres Team aus Mannheim, das sich auf Design, Branding und visuelle Kommunikation spezialisiert hat. Die Mitglieder bringen frische Ideen aus Studium und Praxis zusammen und verbinden kreatives Handwerk mit strategischem Denken. Ihr Ansatz ist dynamisch, experimentierfreudig und stark auf die Bedürfnisse von Start-ups und jungen Unternehmen zugeschnitten.

Junge Gründungs- und Start-up-Szene in Mannheim

Als aktuelle Mieterinnen im C-HUB sind die TL;DR-Designer*innen Teil der lebendigen und jungen Gründungs- und Start-up-Szene Mannheims. Die Stadt entwickelt sich zunehmend zu einem Hotspot für Gründer*innen, unterstützt durch Hochschulen, Netzwerke und Inkubatoren. Das Studio arbeitet eng mit Start-ups zusammen und reflektiert in seiner Arbeit den Spirit des Standorts: kreative Lösungen, schnelle Umsetzung und starker Bezug zur lokalen Wirtschaft.

Das C-HUB bietet dafür den idealen Raum – mit flexiblen Arbeitsplätzen, Netzwerkveranstaltungen und dem direkten Austausch mit anderen Kreativen. TL;DR Kreativstudio verkörpert so den Puls der neuen Gründergeneration und die Chancen Mannheims als innovativen Standort für kreative Unternehmer*innen.
Für TL;DR zeigt das Gebäude Anklänge an den Brutalismus, und einige Elemente ihrer Gestaltung orientieren sich gezielt daran. Das Gestaltungsraster ihrer Arbeit basiert auf dem Fassadenplan des Gebäudes der Architekten Gabriele und Hartwig Schneider. Für die Texturen wurden Nahaufnahmen der Fassade gemacht. Ihnen war es wichtig, eine Schrift zu gestalten, die zur Mentalität und Atmosphäre des Gebäudes passt, ohne dabei das gesamte Plakat zu dominieren. Die Schrift ist eine von TL;DR entworfene, noch unbenannte Eigenkreation.

Scribblezone

– Künstlerin Marilena Hamm

Marilena Hamm, bekannt als Scribblezone, ist Industriedesignerin und arbeitet seit über einem Jahrzehnt mit ihrem charakteristischen Scribble-Stil. Sie lebt in Lampertheim, ist jedoch künstlerisch stark mit Mannheim verwoben und setzt ihre Werke in verschiedensten Medien um – Porträts, Wandgestaltungen, Leuchtgemälde, Experimente mit Licht und Schatten. Ihre Kunst will inspirieren, Menschen Mut machen und ihnen helfen, ihre eigene, authentische Spur zu finden.

Architektur & Baupreise des C-HUB

Für die Jubiläumsausstellung interpretiert Scribblezone die besondere Architektur und Bauweise des C-HUBs. Das Gebäude, entworfen von Prof. Dipl.-Ing. Arch. Jochen Göbel, wurde mehrfach ausgezeichnet für innovative Nutzung und nachhaltiges Design. Ihre Arbeiten visualisieren die prägnante Kombination aus industriellem Charakter, offenen Räumen und kreativer Infrastruktur und bringen die architektonische Einzigartigkeit des Hauses auf spielerische Weise zum Ausdruck.

Die Architektur des C-HUB wurde vielfach ausgezeichnet: mit dem Hugo-Häring-Landespreis (2018), dem Architekturpreis Beton (2017), dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg (2016) und als Teil des Wettbewerbs „Beispielhaftes Bauen Mannheim 2013-2020“. Diese Anerkennungen würdigen nicht nur die Funktionalität, sondern auch die ästhetische Kraft, Materialwahl und die klare, mutige Formensprache.

In ihrem Werk überträgt Hamm diese Architektur in ihren typischen Scribblestil: Lineare Strukturen, Fenster-Raster, Kanten und der rohe Charakter des Betons werden durch Licht, Schatten und filigrane Linienführung hervorgehoben. So wird das C-HUB nicht nur als Ort oder Gebäude sichtbar, sondern als preisgekrönter Ausdruck eines architektonischen Anspruchs – robust, klar und zugleich inspirierend.

Thommy Mardo

– freischaffender Fotograf

Thommy Mardo ist ein in Mannheim ansässiger Fotograf, Galerist, Autor und Filmemacher. Seit 2003 arbeitet er als freischaffender Fotograf und Künstler in seinem Atelier, dem ehemaligen Kino Rex in der Schwetzingerstadt. Bekannt wurde er unter anderem als Tourfotograf der Söhne Mannheims und von Xavier Naidoo. Sein unverkennbarer Individualismus prägt seine Fotografie, die für ihn Berufung und Inspiration zugleich ist.

Teufelsbrücke und Wärterhäuschen

In seinem Werk für die C-HUB-Ausstellung widmet sich Mardo der Teufelsbrücke, der ältesten noch erhaltenen Brücke Mannheims, die zwischen 1874 und 1878 am Verbindungskanal erbaut wurde und unter Denkmalschutz steht. Besonders hervorzuheben ist das Wärterhäuschen, ein denkmalgeschütztes Bauwerk, das als technisches Relikt der Brücke gilt. Mardo fängt die industrielle Ästhetik und die historische Bedeutung dieses Ortes in seiner Fotografie ein und beleuchtet die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart im Stadtteil Jungbusch.

Daniel Lukac

– Fotograf & Visual Artist

Daniel Lukac ist Mannheimer Fotograf und Visual Artist mit Schwerpunkt auf Porträt-, Architektur- und Businessfotografie.

Mit seinem Gespür für Licht, Raum und Atmosphäre schafft er Bildwelten, die Menschen und Orte in authentischem Licht zeigen.

#annieschuhmacher

C-HUB und Hafen als Shootinglocation

Das C-HUB und der angrenzende Mannheimer Hafen haben sich in den letzten Jahren zu einer begehrten Shootinglocation entwickelt. Die Kombination aus moderner Architektur, industrieller Ästhetik und urbanem Flair zieht Fotograf*innen aus der gesamten Region an. Ob Fashion-Shootings, Imagekampagnen oder Portraits regionaler Persönlichkeiten – die markanten Fassaden, klaren Linien und das besondere Licht am Verbindungskanal bieten eine eindrucksvolle Kulisse. Das C-HUB steht damit sinnbildlich für den kreativen Charakter des Jungbuschs, wo Wirtschaft, Kultur und Ästhetik auf einzigartige Weise zusammenfließen.