WER STECKT HINTER DER HEALTH CARE INNOVATION GMBH (HCI2) UND WELCHE VISION VERFOLGT IHR MIT EUERM STARTUP?
Dr. Armin Pscherer: "Die Gründer sind erfahrene Gesundheitsexperten, welche nicht müde werden, innovativ out of the box zu denken und neue Ansätze und Versorgungskonzepte in digitalen Ökosystemen umzusetzen: CEO Dr. Armin Pscherer, Public Health Leader Prof. Joachim Fischer, Digital Medicine Leader Prof. Oliver Opitz und Digital Health Leader Dr. André Baumgart.
Unsere Vision? HCI2 entwirft und gestaltet die Gesundheitsversorgung der Zukunft, durch innovative hybride Versorgungslösungen, evidenzbasierte Translation und Design von patientenzentrierten Innovationen."
WIE WÜRDET IHR EURE INNOVATION IN EINEM SATZ BESCHREIBEN?
Dr. Armin Pscherer: "HCI2 entwickelt und implementiert passgenaue innovative hybride (digital/analoge) Versorgungslösungen im Gesundheitswesen unter sinnhafter Nutzung von digitalen Innovationen und telemedizinischen Lösungen."
EUER SCHWERPUNKT LIEGT IM BEREICH DER DIGITALEN GESUNDHEITSANWENDUNGEN: WELCHE CHANCEN SEHT IHR IN DIESEN FÜR DIE ZUKUNFT?
Dr. Armin Pscherer: "Die digitalen Gesundheitsanwendungen als DiGAs sind erst der Anfang einer längst überfälligen digitalen Revolution im deutschen Gesundheitswesen. Die COVID-19 Pandemie beschleunigt diese Entwicklung noch zusätzlich. Bei den DiGAs, den Apps auf Rezept, ist nun Deutschland endlich einmal weltweites Best Practice Modell. Die ganze Welt schaut hier auf uns. Die Herausforderungen der Medizin der Zukunft erfordern nun die intelligente Verbindung von Erfahrung, humaner und künstlicher Intelligenz und exponentiellen Technologien. Zukünftig werden digitale Gesundheitsanwendungen weit über Apps hinaus auch sektoren-übergreifend verfügbar sein, im Klinikbereich über das Entlassmanagement hinaus erstattungsfähig sein und auch im Rehabereich relevant sein. Durch die digitalen Technologien werden die bislang starren Strukturen und Sektoren vernetzt werden können, und gesundheitsbezogene Wertschöpfungsketten, von der primären Prävention bis hin zur Spitzenmedizin geschaffen werden können."