Die Evolution der Business EDUCATION – Dr. Nina Landauer im Gespräch

Dr. Nina Landauer wirft im Interview einen Blick hinter die Kulissen der Mannheim Business School

Nina Landauer ist Direktorin der "Degree Programs" an der Mannheim Business School, Deutschlands renommiertester und seit vielen Jahren auch führender Business School in internationalen Rankings. Im Interview spricht Nina Landauer über die Herausforderung, bewährte Programme ständig an die technologischen, sozialen und geopolitischen Wandel anzupassen. Sie reflektiert über den persönlichen Wandel, den sie im Laufe der Jahre im Rahmen ihrer Aufgaben erfahren hat und über die Zukunft der deutschen Business Schools.

ALS PROGRAMMDIREKTORIN WARST DU SCHON ÜBERALL - HONKONG, SINGAPUR, AMERIKA, FRANKREICH. WELCHE INSPIRATIONEN FANDEST DU AN ANDEREN BUSINESS SCHOOLS?

Nina: "Die wichtigsten Reisen waren nicht zu speziellen Schulen, sondern zu Konferenzen und Treffen von Higher Education-Anbietern und Business School-Vertretern. Dort trifft man sich z.B. im Executive MBA Council und tauscht Best Practices aus. In diesem Netzwerk sind sowohl große als auch kleinere Schulen vertreten. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass viele Probleme dieselben sind, unabhängig von der Größe oder der Bekanntheit einer Schule. Das ist dann schon manchmal überraschend. Aus der Corona-Zeit erinnere ich mich besonders an ein Online-Treffen, indem eine Berkeley-Kollegin sagte "I have compassion fatigue" - was mir gegeben der unzähligen besonderen Herausforderungen damals aus der Seele sprach."

Eine Erkenntnis ist, dass viele Probleme dieselben sind, unabhängig von der Größe oder der Bekanntheit einer Schule.
Dr. Nina Landauer – Director Degree Programs Mannheim Business School
Fotografie Sarah Hähnle/ATELIER HINTERHAUS
Fotografie Sarah Hähnle/ATELIER HINTERHAUS

WIE SCHAFFT ES DIE MANNHEIM BUSINESS SCHOOL IMMER WIEDER SPITZENPLÄTZE, z.B. IN DER KATEGORIE „VALUE FOR MONEY“, ZU BELEGEN?

Nina: "Man könnte stundenlang diskutieren, warum das so ist und ob das überhaupt eine gute Nachricht ist. In einem Land mit einer Geschichte kostenfreier Bildung wie Deutschland müssen wir die Gebühren für unsere Programme wohl überlegt setzen. An der Mannheim Business School glauben wir an Preistransparenz und die damit einhergehende Glaubwürdigkeit im Markt. Wir haben aber auch deutsche Wettbewerber, die andere Strategien umsetzen. Aber keiner von uns kann mit den amerikanischen Schulen mithalten, die sechsstellige Beträge für ihre Programme verlangen. In Baden-Württemberg gibt es sehr gute Institutionen wie die DHBW und staatliche Universitäten mit hervorragenden Programmen. Wir müssen uns hier positionieren und können nicht mit hohen Beträgen konkurrieren."

Wir raten jüngeren Teilnehmern oft ab, einen Businessplan zu schreiben
Dr. Nina Landauer – Director Degree Programs Mannheim Business School

WAS WIRD DEINER MEINUNG NACH AN DER MANNHEIM BUSINESS SCHOOL BESONDERS GUT GEMACHT?

Nina: "Wir können viel aus wenig machen und treiben viele Sachen voran. Wie gerade beschrieben, haben wir nicht die finanziellen Möglichkeiten großer Wettbewerber. Aber dennoch bekommen wir z.B. Komplimente für unsere praktischen Projekte in den verschiedenen Programmen, wie das Business Master Projekt, Business Analytics Master- oder Impact Management-Projekt. Wir haben über die Jahre Expertise aufgebaut und wissen, wie wir diese Projekte zuschneiden müssen, damit sie für die Teilnehmer machbar und für Unternehmen relevant sind. Das ist das Highlight in jedem Programm, denn so nah, wie in diesen Projekten, kommen wir der Unternehmensrealität sonst nicht - weder mit Case Studies, Simulationen oder Gastrednern. Viele Alumni kommen zurück und bieten Projekte in den verschiedenen Programmen an. Und wir arbeiten mit akademischen Betreuern, die sich in der jeweiligen Materie auskennen. Das machen wir wirklich gut. Die Qualität der Projekte ist dabei entscheidend. Das gilt für die Unternehmensprojekte, aber insbesondere auch bei den Businessplänen, die im Rahmen der verschiedenen Masterarbeiten erstellt werden. In den Executive MBA Programmen sind Startup-Ideen die Regel, den jüngeren Teilnehmern raten wir aus unterschiedlichen Gründen aber oft ab, einen Businessplan als Abschlussarbeit zu schreiben. Denn es braucht neben der Idee auch Wissen beziehungsweise Erfahrung, die richtige Einstellung und ein passendes Netzwerk. Der Erfolg der Masterarbeit wird nicht unbedingt daran gemessen, ob die Unternehmensidee umgesetzt wird, aber es soll viel Ernsthaftigkeit in den Projekten stecken. Es geht nicht nur um das Erstellen eines Businessplans, der auf einer langen Liste an Annahmen basiert, sondern um echte Marktrecherche, Gespräche mit potenziellen Kunden, Investoren und Stakeholdern. Vielleicht sogar darum, ein MVP zu präsentieren. Wir müssen als Schule auch sicherstellen, dass die Projekte innerhalb der vorgesehenen Zeit erfolgreich sind. Die Projekte in den berufsbegleitenden Programmen laufen ein Jahr. Auch die Vorgabe, diese Projekte in festgelegten Multikompetenzteams zu machen, führt dazu, dass die Zahl der Businesspläne in den MBA-Programmen recht niedrig ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass die relative Zahl der Gründungen oder Initiativen gering ist. Man muss unterscheiden, was als akademisches Projekt passt und was eine Geschäftsidee ist, die andere Ressourcen und Dynamiken benötigt. Für eine gute Businessplan-Idee, ist unsere Zeitvorgabe manchmal sogar zu lang.

Ein wichtiger Schritt war die Kooperation mit NEXT MANNHEIM. Diese Kooperation hat uns enorm weitergebracht. Wir können unseren Teilnehmer*innen nun neben unserem eigenen Netzwerk eine Anlaufstelle und ein ganzes Ökosystem bieten, um ihre Entrepreneurship-Ambitionen über die Business School hinaus weiter zu verfolgen."

DIE MANNHEIM BUSINESS SCHOOL IST DIE PERFEKTE SPRUNGSCHANZE VOM BUSINESSPLAN ZUM UNTERNEHMEN?

Nina: "Genau. Unsere Strategie und das Selbstverständnis von NEXT MANNHEIM passen perfekt zusammen. Es ist uns jeweils ein zentrales Anliegen, Menschen in der Region oder die, die hierher kommen nachhaltig zu unterstützen. Das schlägt sich natürlich auch ganz konkret in unserer Kooperation nieder. Beim Full-Time MBA- können die Teilnehmer im Anschluss an das Programm bei NEXT MANNHEIM an ihren Projekten weiterarbeiten und werden dabei unterstützt. Das ist genau die Idee des Sprungbretts."

Lernen ist nicht nur ein technischer Akt, Emotionen sind wichtig
DR. Nina Landauer

WIE WERDEN SICH DEINER MEINUNG NACH BUSINESS SCHOOLS IN DEUTSCHLAND IN DEN KOMMENDEN JAHREN VERÄNDERN?

Nina: "In Deutschland stehen wir vor der Herausforderung des Fachkräftemangels. Es fehlen Menschen, sowohl in traditionellen als auch in neuen Bereichen wie Analytics. Wir müssen über neue Fähigkeiten und Jobprofile nachdenken, die durch künstliche Intelligenz entstehen. Es geht um mehr als nur den Wegfall von Jobs. Die Nachhaltigkeitsthematik stellt uns vor große Herausforderungen, nicht nur in der Produktion, sondern auch in Bereichen wie dem Accounting. Gleichzeitig ist eine solide Grundausbildung wichtig. Ich glaube weiterhin an die Bedeutung von Managementausbildung in MBA-Programmen. Spezialisierte Master sollten Business Fundamentals beinhalten, um eine gemeinsame Basis zu schaffen. Die Herausforderung wird sein, die Balance zwischen Grundlagen und aktuellen Themen zu finden. Business Schools müssen sich positionieren und werden dabei technische Expertise und politische Unterstützung brauchen. Die politische Komponente ist wichtig, zum Beispiel bei der Herausforderung der Zertifizierung ausländischer Abschlüsse. Wir müssen mehr dafür tun, ausländische Fachkräfte nach Deutschland zu holen, sie auszubilden und hier zu halten.

Wir müssen zudem in den kommenden Jahren mit geopolitischen Veränderungen umgehen. Wir haben Geopolitik schon seit Jahren in unseren Executive MBA-Programmen integriert, sowohl mit Blick auf die USA als auch nach Asien. Angesichts der weltweiten politischen Lage müssen wir uns weiterhin anpassen und lernen, mit der Politik zu arbeiten. Für unsere Executive MBAs, die alle erfahrene Führungskräfte sind, ist es wichtig, die großen Zusammenhänge zu verstehen.

Und was wir noch nicht angesprochen haben, ist die Diskussion, ob Business Schools reine Online-Veranstaltungen durchführen oder, ob wir uns in Hörsälen treffen sollten. Wir haben uns für den Campus entschieden, weil wir glauben, dass unsere Lernziele am besten erreicht werden, wenn die Teilnehmer*innen persönlich in einem Hörsaal sitzen und miteinander diskutieren. Diese Diskussionen sollten auch außerhalb des Hörsaals in Kaffeepausen und bei abendlichen Treffen fortgeführt werden. Lernen ist nicht nur ein technischer Akt, Emotionen sind wichtig. Unsere Teilnehmer*innen müssen das im wahrsten Sinne des Wortes erfahren.

Ein Konflikt besteht zwischen der Bedeutung durch Auslandsreisen- und Auslandsaufenthalte Erfahrung zu sammeln und dem Bestreben, nachhaltig zu sein, was u.a. in den Rankings immer mehr Gewichtung hat. Wir stehen vor der Herausforderung, eine Lösung für diese Widersprüche zu finden. Ich bin auch in diesem Zusammenhang überzeugt, dass physische Erfahrungen weiterhin wichtig bleiben, auch wenn technische Alternativen entstehen

Fotografie Sarah Hähnle/ATELIER HINTERHAUS

 

WER KÖNNTE BESONDERS VON EINEM MBA-PROGRAMM PROFITIEREN?

Nina: "Ich sehe diese Frage v.a. im Kontext der MBAs und Executive MBAs. Profitieren kann man von solchen Programmen nur, wenn man offen ist und bereit, Zeit, Ressourcen und Energie zu investieren. Nicht profitieren werden diejenigen, die nur einen Abschluss anstreben oder die dazu gedrängt werden, das Programm zu absolvieren. Um das Beste daraus zu ziehen, muss der Zeitpunkt stimmen und die Bereitschaft vorhanden sein, sich auf das Programm, die Begegnungen und auch auf Konflikte und widersprüchliche Meinungen einzulassen. Selbst diejenigen, die bereits Wirtschaft studiert haben, können von einem (Executive) MBA-Programm profitieren, da es eine Mischung aus Inhalten und Interaktionen bietet und eine Lebensumstellung erfordert. Es erfordert die Bereitschaft, sich zu verändern."

WIE SIEHST DU DIE ENTWICKLUNG DES REGIONALEN STARTUP-ÖKOSYSTEMS? WOHIN KÖNNTE ES GEHEN?

Nina: "Ich habe zwei Perspektiven: durch meine Tätigkeit an der Business School und durch meine privaten Verbindungen hier in Mannheim. Es hat sich viel getan. Früher dachten beim Thema Startup alle an Berlin, doch heute erkennen immer mehr Menschen, dass es auch in anderen Orten, wie z.B. Mannheim, hervorragende Ökosysteme gibt. Hier gibt es nicht nur institutionelle Unterstützung, sondern auch eine starke Vernetzung unter Startups. Dieses Wachstum und der Austausch sind entscheidend und tragen auch zur Entwicklung unseres Alumni-Netzwerks bei. Je mehr erfolgreiche Startups aus der Region kommen, desto stärker ist die Sogwirkung und der gegenseitige Lerneffekt. Ich denke, das wird sich weiter verstärken und verselbstständigen. Mannheim ist aus vielen Gründen, wie der geografischen Lage und der Wirtschaftsstärke, ein idealer Standort für Startups."

Wir stehen vor der Herausforderung, das Thema Nachhaltigkeit im Curriculum aller unserer Programme weiter zu verankern
Dr. Nina Landauer

WIE SCHAFFST DU ES, DEINE PROGRAMME STÄNDIG WEITERZUENTWICKELN?

Nina: "Zunächst glaube ich, dass es an unserem Teamgeist liegt. Auch wenn wir mal nicht Platz eins in Rankings erreichen, richten wir unser Leben nicht komplett nach Rankings aus. Wir verstehen uns als Entrepreneure, da wir eine relativ junge Business School sind.

Persönlich sehe ich mich als pragmatisch. Ich kann Ideen gut umsetzen und weiterentwickeln. Fragen nach meiner Work-Life-Balance kann ich nur schwer beantworten. Manchmal habe ich das Gefühl, ich arbeite irgendwie immer. Die besten Ideen kommen mir oft unter der Dusche, auch wenn das jetzt abgedroschen klingt, oder auf dem Fahrrad. Spezifische Inspirationsquellen habe ich keine, aber meiner Familie, meiner Erziehung und meiner Ausbildung verdanke ich alles. Ich versuche, aus diesem Potenzial zu schöpfen, wenn ich neue Ideen brauche.

Ich bin ein Mannheimer Gewächs und kenne sowohl die staatliche als auch die private Seite der Mannheim Business School. Die Mannheimer Schule hat mich stark geprägt, und ich freue mich, dieses Wissen weitergeben zu können."

AUF WELCHES KONKRETE PROJEKT FREUST DU DICH IN DEN NÄCHSTEN JAHREN?

Nina: "Es gibt ein großes Projekt, über das ich noch nichts verraten darf. Generell freue ich mich auf die Mischung aus neuen und bestehenden Projekten. Ich habe über Produktportfolio-Management promoviert und weiß, wie wichtig die Balance zwischen neuen und alten Projekten ist. Ich fühle mich im MBA- und Executive MBA Bereich zu Hause und freue mich auf die verstärkte Zusammenarbeit in der Higher Education Community. Gleichzeitig bin ich gespannt auf die weitere Arbeit in spezialisierten Mastern, wie dem Analytics Programm, dem Master of Accounting and Taxation und dem gerade überarbeiteten Sustainability Master. Wir stehen vor der Herausforderung, das Thema Nachhaltigkeit im Curriculum aller unserer Programme weiter zu verankern.

Firmen müssen nicht nur nachhaltige Praktiken umsetzen, sondern auch darüber berichten. Es geht um alles von CO₂-Zertifikaten bis hin zu Kinderarbeit. Es ist weltweit ein Thema, dass die Wirtschaft nachhaltiger werden muss. Diese Berichte müssen dann von Prüfungsgesellschaften verifiziert werden."

Fotografie Sarah Hähnle/ATELIER HINTERHAUS.

UNTERHALB DES MANNHEIMER BAROCKSCHLOSSES, LIEGT DAS FUTURISTISCHE MBS STUDY & CONFERENCE CENTER DER MANNHEIM BUSINESS SCHOOL. GEBAUT IM EHEMALIGEN KOHLENKELLER?

Nina: "Ich bin sicherlich nicht die Expertin, die hier von Anfang an in das Projekt involviert war, da muss man andere fragen. Aber ich kenne eine unglaubliche persönliche Geschichte: Eine entfernte Verwandte meines Mannes hat als Kind tatsächlich im Mannheimer Schloss gewohnt, als ihr Vater Hausmeister und Heizer beim Finanzamt war, das nach dem Krieg hier eingezogen war. Sie erzählte, wie sie im Kohlenkeller duschen ging und wie sie von ihrer Wohnung über Schleichwege zu Weihnachten in die Schlosskirche ging.

Der Kohlenkeller wurde in Verbindung mit einem Architekturbüro, das Erfahrung mit unterirdischem Bauen hat, umgestaltet. Das Büro hat u.a. auch das Städel Museum in Frankfurt umgebaut. Es ging darum, Tageslicht unter die Erde zu bringen oder eine Atmosphäre zu schaffen, die Tageslicht simuliert."

Ich habe gelernt, mich nicht mehr über Kleinigkeiten aufzuregen
Dr. Nina Landauer

UND WIE HAST DU DICH ÜBER DIE JAHRE VERÄNDERT?

Nina: "Es ist eine Mischung aus verschiedenen Aspekten. In den letzten 11 Jahren an der Business School habe ich unglaublich viel gelernt und tue es noch jeden Tag. Viele Fragen kann ich sofort beantworten, weil ich es schon erlebt habe, aber es gibt immer wieder Neues, worüber ich nachdenken muss, seien es Anfragen von Teilnehmenden oder auch mal improvisierte Lösungen. Gleichzeitig bin ich viel gelassener geworden, was wahrscheinlich auch mit dem Älterwerden und meiner Rolle als Mutter zusammenhängt. Programm-Direktorin des Mannheim MBA war mein erster großer Job nach der Promotion, und ich war anfangs sicherlich in vielen Bereichen unerfahren. Ich habe inzwischen gelernt, mich nicht über Kleinigkeiten aufzuregen. Ich ermutige mich und mein Team, Dinge zu hinterfragen und nicht nur deshalb beizubehalten, weil wir sie schon immer so gemacht haben. Manchmal kommen wir zu dem Schluss, dass unsere bestehenden Methoden gut sind, aber wir sind offen für Änderungen.

Was ich mir bewahrt habe, ist mein Pragmatismus. Ich bin vielleicht nicht mehr so perfektionistisch, aber immer noch sehr gewissenhaft und kann besser loslassen. Das kommt mit der Erfahrung. Ich habe ein tolles Team, das ich handverlesen habe. Meine Verantwortung hat sich verändert und die Notwendigkeit, Aufgaben zu delegieren, ist gewachsen. Ich habe vieles vereinheitlicht, aber auch die Spezialitäten der einzelnen Programme kennengelernt. Aus dieser Basis heraus starte ich neue Projekte, bringe meine Erfahrungen ein, bin aber auch offen für neue Ideen.

PEOPLE OF RHEIN-NECKAR VÄLLEY schreibt über unser Startup-Ökosystem, über die Menschen dahinter. Wir berichten über Institutionen, Startup-Politik und über Erkenntnisse aus der Entrepreneurship-Forschung.