MAraum verbindet die Themenbereiche Musik, Creative Placemaking und Kunst im öffentlichen Raum und möchte gezielt neue Impulse in der Neckarstadt-West setzen. Ziel des Projektes ist die Erschließung alternativer Live-Spielorte und Schaffung von lokalen Auftrittsmöglichkeiten für Mannheimer Musiker*innen. Am 23. und 24. Juni werden bei “MAraum” drei öffentliche Plätze in der Neckarstadt-West durch mehrere Live-Konzerte musikalisch bespielt. Hierbei wird dem musikalischen Nachwuchs Mannheims die Möglichkeit gegeben, an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum musikalische Akzente zu setzen und somit während der Konzerte ein anderes Stimmungsbild zu verleihen. Interessierte Musiker:innen können sich noch bis zum 26.05.2023 bewerben.
MAraum – Musik, Kunst und Community in der Neckarstadt-West
Der Sommer wird heiß in der Neckarstadt-West. Dafür sorgt auch das Projekt MAraum, welches am 23. und 24. Juni drei Potentialorte des Quartiers in kleine lokale Festival-Locations verwandelt.
Doch nicht nur die Konzerte sollen Impulse setzen. Die öffentlichen Orte werden zum einen musikalisch bespielt, zum anderen werden diese Orte durch verschiedene Künstler*innen umgestaltet und so visuell aufbereitet. Hierfür holt sich “MAraum” professionelle Unterstützung von drei Mannheimer Künstler*innen. Carolin Kaiser ist gelernte Maler- und Lackiererin und Kommunikationsdesignerin (M.A.). Sie arbeitet interdisziplinär und erschafft durch einen Mix an Materialien und Techniken dreidimensionale Kunstwerke. Florian Budke verbindet bei seinen Arbeiten die Bereiche Architektur, Grafik-Design und Typografie und erschafft u.a. großformatige Schriftbilder – sogenannte Supergrafiken. Tabea Lankhuijzen steht für die Bereiche Live-Zeichnen, Illustration, Typografie und One-Line Art und wird mit der s.g. Tufting-Technik Kunstwerke für MAraum entstehen lassen.
An diesen Umgestaltungsprozessen sind verschiedene Akteur*innen aus der Neckarstadt-West eingeladen, mitzuwirken. In kleinen Workshops und bilateralen Begegnungen wird sich gemeinsam mit den Künstler*innen kreativ ausgetauscht und der aktive Beteiligungsprozess zur Umgestaltung der Locations erarbeitet. Die fertigen, ko-kreativ erarbeiteten Kunstwerke werden anschließend in die Konzertveranstaltungen im Juni eingebettet.




