MAFINEX Startup osapiens nominiert für den Deutschen Gründerpreis 2022

Globale Lieferketten digital und damit transparenter, berechenbarer und vertrauenswürdiger zu machen – für diese Mission ist osapiens (osapiens Services GmbH) jetzt für den Deutschen Gründerpreis 2022 in der Kategorie ‚Aufsteiger‘ nominiert.

Das B2B-Softwareunternehmen aus Mannheim hat sich gegen rund 100 Mitbewerber*innen durchgesetzt. Überzeugt hat osapiens die Experten der Auswahljury vor allem mit dem innovativen ‚osapiens HUB‘, einer cloudbasierten Technologieplattform, die verschiedene Softwareanwendungen rund um komplett digitale und nachhaltige Lieferketten bereitstellt.

Der Deutsche Gründerpreis

Der Deutsche Gründerpreis wird jährlich von den Partnern stern, Sparkasse, ZDF und Porsche in den Kategorien ‚Schüler‘, ‚Startup‘, ‚Aufsteiger‘ und ‚Lebenswerk‘ vergeben und würdigt damit herausragende unternehmerische Leistungen in unterschiedlichen Unternehmensphasen. Unterstützt wird der Deutsche Gründerpreis darüber hinaus vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, von namhaften Förderern, einem hochkarätigen Kuratorium sowie einem umfangreichen Experten-Netzwerk. Er gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen in Deutschland und wird in diesem Jahr bereits zum 20. Mal vergeben. Die Verkündung der diesjährigen Preisträger findet im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 13. September in Berlin statt.

„Unternehmen erhalten mit unserer Software datenbasiertes, relevantes Wissen zu sämtlichen Prozessen entlang ihrer betrieblichen Wertschöpfungskette, im Rahmen von Planung, Produktion, Vertrieb und After Market“, erklärt Alberto Zamora, CEO und einer der drei Gründer von osapiens. „So können Risiken zeitnah erkannt und beispielsweise auf drohende Lieferengpässe, Produktfälschungen, Schmuggel oder Piraterie schneller reagiert werden.“

Blick ins o.lab (im MAFINEX Technologiezentrum)
Blick ins o.lab (im MAFINEX Technologiezentrum)

Nicht zuletzt unterstützt die osapiens-Software Unternehmen auch bei der Einhaltung nationaler und internationaler Gesetze, die die weltweite Menschenrechtslage verbessern, den Umweltschutz stärken und die Globalisierung mit Blick auf die UN- Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 sozialer gestalten sollen. Hierzu tritt in Deutschland beispielsweise ab Januar 2023 das sogenannte Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in Kraft, das zunächst Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigten und ab Januar 2024 mit mehr als 1.000 Beschäftigten zu sorgfältiger Analyse und Monitoring ihrer gesamten Lieferkettenprozesse verpflichtet.

Diese Nominierung ist für uns eine Anerkennung der letzten vier Jahre. Wir sind absolut überwältigt.
Stefan Wawrzinek, COO und Gründer von osapiens

„Diese Nominierung ist für uns eine Anerkennung der letzten vier Jahre. Wir sind absolut überwältigt", ergänzt Stefan Wawrzinek, COO und Gründer von osapiens. “Allein unter den Finalisten zu sein, ist eine Wahnsinnsauszeichnung für unsere Arbeit und vor allem unser Team. Es zeigt deutlich, welche immer größere Rolle das Thema Transparenz in der Lieferkette spielt und wie wichtig es ist, global tätige Unternehmen hier mit den passenden Lösungen zu unterstützen. Unsere Software verschafft Unternehmen nicht nur einen klaren Wettbewerbsvorteil, sondern unterstützt sie auch dabei aktiv gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung vorzugehen.“

osapiens ist zurzeit global für rund 200 Unternehmen aus mehr als 40 Ländern u.a. aus den Bereichen Konsumgüter, Groß- und Einzelhandel, Automobil- und Maschinenbau, Mode und Luxus sowie Pharma- und Medizinprodukte tätig. Das schnell wachsende Unternehmen wurde 2018 von den Seriengründern Alberto Zamora, Stefan Wawrzinek und Matthias Jungblut gegründet und beschäftigt an seinem Hauptstandort Mannheim zurzeit über 110 Mitarbeiter aus mehr als 25 Nationen.

Das gesamte Team MAFINEX  gratuliert osapiens für diesen tollen Erfolg und wir drücken die Daumen! 

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